Case Stu­dies

Her­stell­kos­ten­op­ti­mie­rung eines Neuproduktes 

Auf­trag­ge­ber ist ein Elek­tronik­un­ter­neh­men im Bereich Schweiß­anal­gen und Wechselrichter.

Ein kom­ple­xes Elek­tronik­mo­dul als eine Haupt­kom­po­nen­te eines Wech­sel­rich­ters wird im Rah­men der Pro­dukt­nach­fol­ge­pla­nung (2. Gene­ra­ti­on) neu kon­zi­piert. Es stellt sich her­aus, dass die Her­stell­kos­ten des Elek­tronik­mo­duls nicht wett­be­werbs­fä­hig sind.

Der Auf­trag lau­tet also, eine Funk­ti­ons­kos­ten­ana­ly­se par­al­lel zur Neu­ent­wick­lung des Elek­tronik­mo­duls durch­zu­füh­ren und das Elek­tronik­mo­dul neu zu konzipieren.

Zunächst wer­den alle Funk­tio­nen und deren Kos­ten ana­ly­siert und dann ent­schie­den, wel­che funk­tio­na­len Anfor­de­run­gen für wel­che Markt- und Anwen­dungs­seg­men­te zu wel­chen Kos­ten rea­li­siert wer­den. Für die ver­blei­ben­den Pro­dukt­funk­tio­nen wer­den Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen adap­tiert oder neu ent­wi­ckelt, deren Kos­ten in den auf­ge­stell­ten Kos­ten­ras­ter der „tar­get costing“-Vorgaben passen.

Ins­be­son­de­re kom­men Tech­no­lo­gie­platt­for­men­kon­zep­te zum Tra­gen, die durch Volu­men­ef­fek­te mit ande­ren Pro­duk­ten die Pro­dukt­kos­ten für das betrach­te­te Pro­dukt deut­lich redu­zie­ren. Außer­dem wird die Fer­ti­gung über­ar­bei­tet, sodass die Her­stell­kos­ten des Pro­duk­tes wei­ter opti­miert wer­den können.

Ein Elek­tronik­bau­teil (Dis­play) wird kom­plett über einen Sys­tem­lie­fe­ran­ten aus Asi­en zuge­kauft. Allein hier redu­zie­ren sich die Kos­ten deut­lich. Durch die enge Zusam­men­ar­beit mit den Ent­wick­lern und der tech­no­lo­gi­schen Exper­ti­se der Bera­ter kön­nen die Her­stell­kos­ten auf ein Niveau gesenkt wer­den, das einen erfolg­rei­chen Markt­ein­tritt des Nach­fol­ge­pro­duk­tes sicherstellt.

Schlüs­sel­er­geb­nis­se

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